Fischaktivität
Die Pisciculture Impériale hat ihre ursprüngliche Bestimmung wiedergefunden: die Aufzucht von Atlantischem Lachs für den Besatz des Rheins und seiner Nebenflüsse.
Der entscheidende Schritt in der Aufzucht von Fischen wurde in Frankreich durch die Wiederentdeckung der künstlichen Befruchtung von Forelleneiern und ihrer Kultivierung im Brutapparat gemacht.
Schon im Jahr 1840 gelang es dem Vogesenfischer Rémy, Forelleneier künstlich zu befruchten und die Gebirgsbäche und Seen in seiner Region mit der Fischbrut zu besiedeln. Der Gastwirt Gehin aus La Bresse erkannte die Bedeutung dieser Erfindung und benachrichtigte Doktor Haxo von der Vereinigung „Die Weisen der Vogesen“. Dieser wiederum schickte einen Bericht an die französische Akademie der Wissenschaften, welche wiederum die Regierung verständigte. Das Landwirtschaftsministerium beauftragte daraufhin den Biologen Prof. Coste, zu begutachten, ob sich das Verfahren praktisch anwenden lasse. Trotz der massiven Kritik und Bedenken einiger Politiker förderte die Regierung die Forschung mit dem Ziel, eine „Fabrik“ zu bauen, um alle Wasserläufe mit Fischen zu besetzen
Heute dient jedes einzelne Gebäude in diesem ansehnlichen Komplex einem besonderen Zweck:
Die Pisciculture Impériale hat ihre ursprüngliche Bestimmung wiedergefunden: die Aufzucht von Atlantischem Lachs für den Besatz des Rheins und seiner Nebenflüsse.
Der Lachs verschwand um 1950 aus dem Rhein. Mit unserem Wiedereinführungsprogramm werden jedes Jahr 300.000 Lachseier in der Brüterei ausgebrütet.
Die Beherrschung der Prozesse zur Aufbereitung des Wassers für die Tierhaltung wurde beim Bau der Tierhaltungsräume priorisiert.
Unterstützen Sie das Projekt zur Wiedereinführung von Lachsen in den Rhein und übernehmen Sie die Patenschaft für einen oder mehrere Lachse, die in den Rhein ausgesetzt werden! 5€